Mehr Werte = Mehrwerte in der bAV
Februar 2023
Themen rund um die betriebliche Altersvorsorge bedeuteten in der Vergangenheit vor allem der Blick auf Zahlen und Schlagworte wie Sicherheit. Fragen, wie sie entstehen und dauerhaften Bestand haben, rücken jedoch zunehmend in den Fokus von Kunden. Kern dieser Entwicklung bildet der Wunsch nach Identifikation mit den Werten eines Unternehmens.
Die HAPEV agiert seit jeher nach einem Wertekompass: Wir streben nicht nach größtmöglichem Eigenprofit, sondern nach Mehrwerten für unsere Kunden und Mitglieder. Diese Ausrichtung besitzt enormes Potential und ermöglicht die Gestaltung einer anderen betrieblichen Altersvorsorge. Was das in Zahlen bedeuten kann, zeigt die im Branchenvergleich enorme Leistungsfähigkeit der Hamburger Pensionskasse.
Eine aktuelle Diskussion in Sachen Werte hat jüngst die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) angestoßen. Aktuell mahnt sie die Lebensversicherer, Makler und Banken zu mehr „Wohlverhalten“ an. Es geht vor allem darum, dass der Nutzen für Kunden stärkere Berücksichtigung findet.
Eingreifen wegen Abschlusskosten
Von Verbraucherschützern wurden sie bereits lange kritisiert und jetzt sieht sich auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in der Pflicht zu handeln. Im Fokus: Die enormen Provisionen, die Lebensversicherer, Makler und Banken am Abschluss von Altersvorsorge-Verträgen einstreichen. Insgesamt sind es acht Milliarden Euro – jedes Jahr.
Als erste Maßnahme veröffentlichte die BaFin einen Entwurf mit Wohlverhaltensregeln bei Lebensversicherungen zur öffentlichen Konsultation. Dies soll als eindeutige Reaktion verstanden werden. So hätten die Versicherer stärker auf den Kundennutzen schauen müssen, es wurden teils hohe und intransparente Kosten kritisiert und sogar indirekt in Abrede gestellt, dass alle getesteten Policen als Altersvorsorge-Instrument geeignet seien. Frank Grund, der oberste Aufseher für das Versicherungswesen der BaFin, bezog auch öffentlich Stellung und bemängelte weiterhin Exzesse in der Provisionsgestaltung.
Da sich in diesem Bereich seit Jahren keine Verbesserungen zeigen, soll diese erste Initiative zu Verhaltensregeln der Lebensversicherer, Makler und Banken nur der Auftakt sein. Demnächst will die BaFin weitere Maßnahmen verkünden.
Aktuell sorgt die Situation für viel Verunsicherung und es bleibt abzuwarten, ob sie dazu führt, dass ein möglicher Konflikt auf dem Rücken der Kunden ausgetragen wird. Denn es treffen verhärtete Positionen aufeinander.
Konfliktbehaftet
Die Maßnahmen der BaFin zielen auch darauf ab, den Interessenskonflikt zwischen den Versicherungsvermittlern mit ihrem Streben nach möglichst hoher Provision und den Verbrauchern mit Wunsch nach guter, unabhängiger Beratung, auszugleichen. Der Vorstoß trifft bei den Interessensvertretungen der Branche weiterhin auf wenig Gegenliebe. Die EU-Kommission geht aktuell sogar einen Schritt weiter und diskutiert über ein vollständiges Provisionsverbot für Altersvorsorge-Verträge.
Wertvoll
In der Arbeit der Hamburger Pensionskasse spiegeln die Zahlen wieder, welche Potentiale eine kundenorientierte Grundidee bietet, umgesetzt mit schlanken Prozessen für eine überdurchschnittliche Performance und große Sicherheit.
Niedrige Kosten
Die Verwaltungskosten liegen mit
Starke Verzinsung
Die Vorsorgekonten der mit Abstand größten
Niedrige Kosten
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