Signa-Insolvenz: Hamburger Einrichtungen nicht betroffen
Hamburger Pensionseinrichtungen von Insolvenz bei Signa-Gesellschaften nicht betroffen
17.01.2024
Die österreichische Signa-Gruppe hat in den vergangenen Wochen für eine ganze Reihe ihrer diversen Tochtergesellschaften Insolvenz angemeldet. Hierzu gehören u. a. die Signa Holding sowie mit Signa Prime und Signa Development, die zwei wichtigsten Immobiliengesellschaften innerhalb des Konzerns.
Während viele deutsche institutionelle Investoren – auch namhafte Lebensversicherer – zu den Finanziers der Signa-Gruppe gehören, bestanden und bestehen für die von der Hamburger Pensionsverwaltung (HAPEV) betreuten Pensionseinrichtungen keinerlei direkte oder indirekte Immobilieninvestments mit der Signa bzw. deren diversen Tochtergesellschaften.
Die Immobilienanlagen der Pensionseinrichtungen wurden seit jeher breit diversifiziert, dies gilt im Hinblick auf eine regionale Streuung, die Nutzungsarten, die Mietverhältnisse sowie deren Laufzeiten.
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Immobilienmarkt zeigt sich weiterhin stabil
Die Auswirkungen der Insolvenzen bei den Signa-Gesellschaften bleiben abzuwarten. Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine Ansteckungseffekte im Sinne rückläufiger Bewertungen für den breiten Immobilienmarkt und insbesondere bei Handelsimmobilien zu
Aktuell ist ebenso unklar, wie bei Signa bestehende Investoren agieren und ob sie ggf. die Sanierungsbemühungen durch neue Mittel unterstützen oder Objekte sowie Projektentwicklungen sogar komplett übernehmen werden.
Breite Diversifikation als Schlüssel
Die breite Diversifikation bei den Immobilienanlagen der Pensionseinrichtungen und der Fokus auf zukunftsfähige Objekte in sehr guten Lagen sorgt für Stabilität im Portfolio.
Dies gilt auch für das herausfordernde
Thomas Schmidt
Portfoliomanagement